Geschichte vom Dodge Dakota

Der Dodge Dakota (ab Modelljahr 2011 Ram Dakota)[1] – ist ein Pick-up-Modell des US-amerikanischen Autokonzerns Chrysler. Mit seiner Einführung im Jahr 1987 wurde dem bereits seit 1981 angebotenen Dodge Ram ein zweiter Pick-up zur Seite gestellt. Der Dakota war im Jahr 2000 für die North-American-Truck-of-the-Year-Auszeichnung nominiert.

Der Dakota war stets größer als alle anderen kleineren Pick-ups (Ford Ranger, Chevrolet S-10, Toyota Tacoma, Nissan Frontier) und begründete mit seiner Einführung die neue Klasse der „Midsize-Trucks“. In diese sind bis 2005 auch die Mitbewerber von Nissan, Chevrolet und Toyota aufgestiegen. Der Chrysler-Konzern vergrößerte den Dakota ab 2005 noch weiter in seinen Ausmaßen, so dass er schließlich nur noch mit Extended oder Crew-Cab (Anderthalb- bzw. Doppelkabine) angeboten wurde – mit einer Länge von 5,56 m und als Doppelkabiner mit Shortbed um 5,70 m den „Full-Size-Pick-ups“ (Ford F-150, Ram 1500 oder Chevrolet Silverado) näherstehend als den Mittelklasse-Konkurrenten. Außerdem bot der Dakota als einziger seiner Klasse zur Doppelkabine serienmäßig eine Ladefläche von 5,4 Fuß Länge. Für den Dakota war lange Zeit als einzigem mittelgroßen Pick-up optional ein V8-Motor erhältlich.

2011 wurde die Produktion des Dakota eingestellt.

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